Tapeziertechnik Teil 3 von 3: Decken

Wichtige Komponente bei der Raumgestaltung ist neben Wand und Boden natürlich auch die Decke. Die Deckentapezierung kann in die Gestaltung eines Raumes dekorativ eingebunden werden. Wir zeigen, was es zu beachten gilt.

Tapeziertechnik: Decken. Decken richtig tapezieren.
Tapeziertechnik: Decken. Decken richtig tapezieren.

Deckentapezierung

Streiflicht an Deckenflächen kann Nahtbereiche betonen. Daher ist es empfehlenswert, dass die Deckenbahnen mit dem Hauptlichteinfall der Fensterfläche geklebt werden.
Im Deckenbereich gelten die gleichen Anforderungen an eine Tapezier- und Klebearbeit wie bei allen anderen Flächen.
Selten läuft die Deckenfläche eines Raumes parallel. Deshalb darf die erste Bahn bei ansatzfreien Tapeten nicht in der Deckenecke angesetzt werden. Zum Beispiel bei einer Bahnbreite von 0,53 m sollte ca. 50 cm aus der Ecke heraus von beiden Seiten ein Punkt markiert werden. Nach diesen beiden Punkten wird dann mit der Schlagschnur eine gerade Linie abgeschnürt und entlang dieser Geraden die erste Bahn angesetzt.
Deckentapezierungen sind infolge von Wärmestau, Wasserdampf und Temperaturschwankungen höheren Belastungen ausgesetzt. Deshalb ist es wichtig, die geeigneten Klebemittel und Ansatzverhältnisse zu beachten.
Neu, speziell für die Decke entwickelte Strukturvliestapeten können noch rationeller verarbeitet werden, weil bei diesen Tapeten ein Anstrich nicht notwendig ist.

Beim Tapezieren von Decken: Laufrichtung beachten
Beim Tapezieren von Decken: Laufrichtung beachten

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