Im vierten Teil unserer Serie über Meisterschulen in Deutschland stellen wir die Akademie für Betriebsmanagement an der Schule für Farbe und Gestaltung Stuttgart vor. Bei der zweijährigen Weiterbildung erlangen die Absolventen einen Abschluss als staatlich geprüfter Betriebsmanager und Malermeister.
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Akademie-Schülerinnen und -Schüler kommen aus Kiel und aus Kempten, aus Düsseldorf und Dresden, aus allen Regionen Deutschlands. Alle verfolgen das Ziel eine Führungspersönlichkeit im Malerhandwerk zu werden. Mehr als die Hälfte haben elterliche Betriebe im Hintergrund.
Absolventen der Akademie sind gesucht und die Zukunftsaussichten optimal – ob im eigenen Malerbetrieb, bei größeren Unternehmen, in Industriebetrieben der Malerbranche oder auch als technischer Lehrer.
Das gewerbliche Schulzentrum besteht aus sechs Fachschulen mit ein- und zweijährigen Ausbildungsgängen. Damit ist es das größte Weiterbildungszentrum für das Berufsfeld Farbtechnik und Raumgestaltung in Deutschland.
Ansprechpartner ist der Leiter der Akademie für Betriebsmanagement Frank Gauss:
Kunde
• Optimaler Umgang mit Kunden
• Kundenbeziehungen managen, erfolgreich Aufträge akquirieren und kundenzentriert verkaufen
• Marketing-Wissen, um das eigene Unternehmen gut zu vermarkten
Mitarbeiter
• Moderne Kommunikationstechniken
• Psychologisch fundierte Motivationstheorien, Beratungs- und Förderungsgespräche, der richtige Umgang mit Lob und Tadel, Kritikgespräche
• Coaching von Teamleiter und Team
• Konsequente und faire Art der Menschenführung
Baustelle
Auf der Baustelle entscheidet sich der betriebliche Erfolg, also müssen die Organisation stimmen und Arbeitsabläufe auf der Baustelle reibungslos ineinander übergehen.
• Fundierte Kenntnisse in der Baustellenoptimierung
•Möglichkeiten zur Minimierung von Ausfallzeiten
Kontrolle muss sein, um zu wissen, ob die Kunden zufrieden sind, ob Liquidität, Rentabilität und Wirtschaftlichkeit des Betriebes stimmen.
• Leistungsmessungen
• Prozesscontrolling der Baustelle
• Kostenkontrolle
Der Kunde und sein Objekt stehen im Zentrum. Fundiertes gestalterisches Fachwissen ermöglicht die kompetente Zusammenarbeit mit zukünftigen Privatkunden, Architekten, Ingenieuren, GUs und mit Meisterbetrieben anderer Gewerke. Reale Projekte werden umgesetzt.
• Gestalterische Grundprinzipien
• Umgang mit Formen und Farben
• Stilsicherer Umgang mit Gestaltungselementen
• Ideen für Kunden visualisieren
Basis jeder fachkundigen Beratung, sind umfangreiche Kenntnisse über Werkstoffe und Arbeitsverfahren. Dabei spielt das Wissen über bauphysikalische Vorgänge eine immer größere Rolle.
• Fundierte Objektanalysen erstellen
• Sachgerechte und wirtschaftliche Problemlösungen finden
• Bautenschutz, Werkstoffkunde und Bauphysik
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