Warum es sich für Maler lohnt, Geräte digital zu verwalten

Der Einsatz von Geräten und Maschinen ist für viele Arbeiten im Malerhandwerk heute unerlässlich. Mit ihnen sparen Maler wertvolle Zeit und Alltagsaufgaben können leichter erledigt werden. Doch der Umgang mit den teils teuren Hilfsmitteln auf den Baustellen ist nicht immer optimal. Die Geräte kommen verschmutzt oder sogar defekt zurück ins Lager. Manchmal werden sie auch irgendwo liegengelassen bzw. verschwinden gänzlich. Eine digitale Geräteverwaltung kann hier eine einfache Abhilfe schaffen, indem Sie jederzeit genau wissen, wo gerade was von welchem Mitarbeiter genutzt wird.

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Es passiert immer wieder: Gestern war die Schleifmaschine noch im Einsatz, heute fehlt von ihr jede Spur. Mit Glück taucht sie aber ein paar Tage später wieder auf. Oder es wird ein Gerät zur Baustelle mitgenommen, das sich vor Ort als defekt herausstellt. Fehlende, verschmutzte oder auch nicht funktionsfähige Werkzeuge, Geräte und Maschinen können Handwerksbetriebe stark ausbremsen – und damit bares Geld kosten. Damit die Abläufe gar nicht erst ins Stocken geraten, empfiehlt sich eine Geräteverwaltung, die digital geführt wird. Im Idealfall ist diese zudem per Smartphone nutzbar – so wie es bei der mobilen Geräteverwaltung von WINWORKER der Fall ist.

Falls Sie in Ihrem Malerbetrieb noch keine Geräteverwaltung einsetzen, sollten Sie zumindest darüber nachdenken, denn Gründe dafür gibt es genug.

Grund 1: Daten einfacher pflegen

Eine Geräteverwaltung bündelt alle wichtigen Daten zu Werkzeugen, Geräten und Maschinen an einem Ort – nämlich in Ihrer Branchensoftware. Dazu zählen z. B. Hersteller- und Modellinformationen, die European Article Number (EAN), die Global Trade Item Number (GTIN), Seriennummern, das Kaufdatum oder der Kaufpreis. Es können außerdem wichtige Werte für die Kalkulation hinterlegt werden, etwa Festpreise pro Stunde oder pro Tag. In der Software kann direkt eingesehen werden, welche Geräte vorrätig, reserviert oder bereits ausgegeben sind. Es können sogar Termine hiterlegt werden, so dass keine TÜV-Prüfungen, E-Checks, Wartungen, Sichtprüfungen oder ähnliches verpasst werden. Mit einem Smartphone können auch auf den Baustellen oder von unterwegs aus Datenblätter, Herstellerhinweise etc. eingesehen, Reservierungen getätigt oder der Gerätestatus verändert werden. Auch Zählerstände werden mobil problemlos dokumentiert. So sind alle Geräteinformationen stets auf dem neuesten Stand.

Grund 2: Aus-, Über- und Rückgaben sauber dokumentieren und Verantwortung fördern

Bei jeder Geräteaus- und -rückgabe im Lager sowie bei jeder Geräteübernahme auf der Baustelle kann der Gerätezustand per Smartphone oder Tablet vermerkt werden. Ist beispielsweise ein Gerät extrem verdreckt oder in irgendeiner Form beschädigt, kann der übernehmende Mitarbeiter per Smartphone oder Tablet ein Foto machen und bei Bedarf eine Textnachricht dazu verfassen. Diese Informationen werden automatisch mit dem jeweiligen Gerät verknüpft. Das ist besonders praktisch, wenn man gerade auf der Baustelle ist. Auf diese Weise kann auch nachträglich genau nachvollzogen werden, in welchem Zustand ein Gerät von einem Mitarbeiter übergeben worden ist. So werden die Mitarbeiter stärker in die Pflicht genommen. Aufgrund der gesteigerten Verantwortung gehen diese wesentlich pfleglicher mit ihrem Arbeitsmaterial um. Das ist natürlich auch ein wirtschaftlicher Vorteil, da die Betriebsdauer steigt und Geräte seltener ersetzt werden müssen.

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Grund 3: QR-Codes und NFC-Technologie nutzen

Mit der mobilen Geräteverwaltung wird auch die Technik für die Nahfeld-Kommunikation (NFC) konsequent genutzt: sogenannte „NFC-Tags“ – baustellentaugliche Aufkleber mit einem NFC-Chip – lassen sich auf verschiedenen Untergründen platzieren, z.B. auf Ihren Geräten, Fahrzeugen oder in Baucontainern. Die NFC-Chips lassen sich mit einem NFC-fähigem Smartphone einfach auslesen. So wird nicht nur das jeweilige Gerät automatisch erkannt, es können sogar weitere Funktionen gestartet werden, z.B. Zusatzleistungen oder die Fahrzeit in Kombination mit der mobilen Zeiterfassung.
Alternativ zur NFC-Technologie können zum Scannen der Geräte ebenso QR- oder Barcodes eingesetzt werden. Der Scan eines Geräts genügt, um sich sofort alle Daten zum Gerät anzeigen zu lassen oder um direkt ein Gerät zu übernehmen. Ein Gerätetausch unter Mitarbeitern ist auf diesem Weg schnell erledigt und zugleich sicher dokumentiert. Das erleichtert den Arbeitsalltag enorm. Aus- und Rückgaben im Lager sind dank der mobilen Geräteverwaltung über das Scannen von NFC-Tags oder QR- bzw. Barcodes ein Kinderspiel. Dafür wird nicht einmal ein teurer Lagerscanner benötigt. Stattdessen wird ein Smartphone zum Lagerscanner umfunktioniert.

Fazit

Mit einer Geräteverwaltung können Sie all Ihre Werkzeuge, Geräte und Maschinen effizient und bequem organisieren. An Wartungen und Überprüfungen wird automatisch erinnert, und mit dem Einsatz von Smartphones und Tablets sind Aus-, Rück- und Übergaben ohne Aufwand erledigt sowie direkt digital dokumentiert. Eine Geräteverwaltung beschleunigt nicht nur viele Betriebsprozesse, sondern sorgt zusätzlich dafür, dass Ihre Geräte pfleglicher behandelt werden – und so länger eingesetzt werden können.

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