Lehrgang Webseite Teil 4.2

Um die Gestaltung Ihrer Webseite weiter auszubauen, sollten Sie die Webseitengröße, Farben und die Formatierung der Bilddateien und Schriften festlegen. Dies ermöglicht, dass Ihre Firmenhomepage auf allen Monitoren vollständig und harmonisch gezeigt wird.

Die richtige Gestaltung für die Website Ihres Malerbetriebes finden
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Webdesign Teil 2

Im ersten Teil des Artikels „Webdesign“ sind wir auf allgemeine Gestaltungsmerkale zum Aufbau und auf die Nutzerfreundlichkeit einer Webseite eingegangen. Im zweiten Teil des Artikels fokussieren wir uns auf weitere Gestaltungsregeln. Wir beziehen uns speziell auf die Webseitengröße, Bilddateien- und Schriftformate, die auf einer gut gestalteten Webseite nicht fehlen sollten. Diese werden im folgenden Artikel näher erläutert und in unserer Checkliste weiter ausgeführt.

Webseitengröße

Nachdem im ersten Teil des Artikels „Webdesign“ das Seitenlayout für Start- und Unterseite festgelegt worden ist, sollte man sich im nächsten Schritt entscheiden, in welcher Größe und Breite die Webseite dargestellt werden soll. Hierbei sollten Sie Rücksicht auf unterschiedliche Geräte (z.B Monitore) nehmen. Da Ihre Besucher diverse Geräte benutzen und somit unterschiedliche Desktop-Monitorauflösungen haben, sollten Sie eine einheitliche Webseitenbreite bestimmen, um Ihre Webseite vollständig auf allen Monitoren sichtbar zu machen. Bislang war die „Standardauflösung“ auf 800x600 Pixeln festgesetzt. Jedoch ist eine Optimierung der Auflösung auf 1024x768 Pixeln heutzutage gängig.

 

Bilddateien

Es ist wichtig, dass Sie „echte“ Bilder verwenden und daher Fotos selbst erstellen, die Sie für Ihre Webseite benutzen wollen. Die Nutzung von vorgefertigten Clip-Arts aus Betriebssoftware wie aus Microsoft Word, kann amateurhaft wirken. Wenn Sie Ihre Kundenprojekte fotografieren und veröffentlichen möchten, achten Sie darauf, dass Urheber- und Privatrechte nicht verletzt werden. Daher sprechen Sie sich mit den Kunden ab, ob Fotos verwendet dürfen.

 

Bilder und Fotos können Sie ganz einfach eigenständig mit einer gängigen Digitalkamera erstellen und in diversen Bildbearbeitungsprogrammen verkleinern. Große Bilddateien verursachen eine verlängerte Ladezeit der Bilder. Aus diesem Grund „komprimieren“, also verkleinern Sie die Größe der Bilddateien.

 

Je nach Bildmaße und Qualität könnte hier die finale Dateigröße der Fotografie auf einen Wert zwischen 15 und 100 KB gesetzt werden.

Achtung: Entscheidender als ein kleines Dateiformat ist immer die Optik. Stellen Sie also sicher, dass das Bild nach der Verkleinerung immer noch einen guten Eindruck macht. Ein unsauber formatiertes Bild kann den Eindruck der gesamten Seite ruinieren.

 

Hintergründe und -farben

Generell sollten Sie bei der Auswahl der Farben zurückhaltend sein und keine grellen, herausstechenden Farbtöne wählen. Es ist wichtig, für einen harmonischen Kontrast zwischen dem Hintergrund und der Schriftfarbe zu sorgen. Für Hintergründe eignen sich helle und schlichte Farbtöne wie Weiß oder ein helles Grau. Bei der Auswahl der dazugehörigen Schriftfarbe können Sie sich an Ihrem Firmenlogo orientieren und zum Beispiel Blau- oder Lilatöne verwenden, wenn diese Ihr Logodesign dominieren. Von knalligen Hintergründen ist abzuraten.

 

Schriftformate

Für die Schriften, die Sie auf Ihrer Webseite benutzen, sind die wichtigsten Regeln im Folgenden zusammengefasst:

- Benutzen Sie nicht viele unterschiedliche Schriftfarben für die Texte, damit der Nutzer nicht verwirrt wird. Verwenden Sie lieber nur einen Farbton oder wählen Sie zwei ähnliche Töne, wie zum Beispiel Schwarz und ein dunkles Grau auf einem hellen Hintergrund. So stellen Sie eine gute Lesbarkeit sicher.

 

- Vermeiden Sie unterschiedliche Schriftgrößen innerhalb eines Textes, hiervon ausgenommen sind jedoch Über- und Zwischenüberschriften. Die Überschrift kann sich in der Größe deutlich vom eigentlichen Text unterscheiden; die Zwischenüberschriften sollten dann natürlich ein wenig kleiner ausfallen als die Hauptüberschrift. Idealerweise verwenden Sie also maximal drei verschiedene Größen: Hauptüberschrift, Zwischenüberschrift und Text.

 

- Benutzen Sie Schrifttypen einheitlich. Achten Sie unbedingt darauf, dass der Schrifttyp in allen Texten übereinstimmt. Sonst erweckt es den Eindruck, dass „unsauber“ gearbeitet wurde. In der Regel sind vorprogrammierte Schrifttypen aus der Betriebssoftware, wie beispielsweise Microsoft, zu verwenden. Empfehlenswert sind die klassischen Schrifttypen wie „Arial“ und „Verdana“. Schriftarten wie „Times New Roman“ und „Courier“ sind nicht geeignet.

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