Krisenkommunikation für Maler: Bleiben Sie mit Ihren Kunden in Kontakt!

Auch auf Malerbetriebe hat die Corona-Krise immense Auswirkungen – persönliche Termine fallen weg, Aufträge bleiben aus und bei Malerarbeiten gelten besondere Schutzmaßnahmen. Trotzdem können Sie mit gelungener Krisenkommunikation das Beste aus dieser Zeit rausholen: Setzen Sie auf digitale Lösungen und Kanäle, um auch in der Krisensituation mit Ihren Kunden in Kontakt zu stehen und im Gedächtnis zu bleiben – so geht’s!

In Kontakt bleiben

Den Kunden zu Hause besuchen, Hände schütteln und das Projekt persönlich besprechen – das geht aktuell nicht! Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr in Zeiten von Corona sind persönliche Termine und die Beratung vor Ort erst einmal ausgesetzt. Trotzdem ist es gerade in schwierigen Zeiten wichtig, mit den Kunden in Kontakt zu bleiben und aktuelle oder zukünftige Malerprojekte angemessen zu besprechen. Bieten Sie Ihren Kunden deshalb kreative, digitale Lösungen an, um die persönlichen Gespräche durch Online-Begegnungen zu ersetzen! Das heißt konkret: Nutzen Sie Skype, FaceTime, Google Hangouts und Co., um Ihren Kunden virtuell gegenüberzusitzen und sie bestmöglich zu beraten. Diese digitale Kundenkommunikation ist zu Corona-Zeiten unabdingbar, aber vielleicht auch in Zukunft praktisch, um Zeit und Wege zu sparen!

Den richtigen Ton treffen

Pflegen Sie Ihre langjährigen Kundenbeziehungen auch während der Krise weiter – aber achten Sie darauf den richtigen Ton zu treffen. Ein zuversichtlicher Ton, solidarische Bekundungen und persönliche Themen sind die beste Grundlage für eine gelungene Krisenkommunikation. Beschuldigungen Dritter oder Anmaßungen sind definitiv fehl am Platz! Überzeugen Sie mit Emotionen, Authentizität und Service – das wirkt in der aktuellen Zeit am sympathischsten! Und vergessen Sie nicht, Danke zu sagen: gegenüber Ihren langjährigen Stammkunden, Ihren Mitarbeitern und Unterstützern – schließlich können wir in dieser Zeit froh sein, zuverlässige Partner an unserer Seite zu haben.

Inspirationen liefern

Ihre Kunden verbringen aktuell viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Da kann es schnell passieren, dass man sich an der Wandfarbe oder der Tapete sattsieht und auf Pinterest nach neuen Ideen stöbert. Jetzt kommen Sie ins Spiel: Liefern Sie über Instagram, Facebook oder Ihren Newsletter Inspiration für eine neue Wand- und Raumgestaltung und verweisen Sie auf Ihren Service. Mit neuen Ideen, kreativen Beispielen und gelungenen Projekten begeistern Sie Ihre Kunden und können vielleicht schon bald – oder spätestens nach der Corona-Krise – die nächsten Aufträge verzeichnen.

Ihre Kunden im Corona-Alltag mitnehmen

Wie sieht der Arbeitsalltag jetzt aus? Was hat sich für die Mitarbeiter auf der Baustelle verändert? Wie funktioniert der Kundenkontakt? Nutzen Sie soziale Medien oder andere digitale Kommunikationskanäle (z. B. Newsletter), um Ihren Kunden zu erzählen wie Ihr Malerbetrieb die Krise meistert – im Marketing-Jargon nennt sich das Storytelling. Sicherlich ist es auch für die Kunden spannend zu beobachten, wie der Alltag, der Kundenkontakt und die Arbeit in Ihrem Betrieb aktuell aussehen: Mit Instagram- oder Facebook-Stories sind sie besonders nah dran. Übrigens: Trotz der schwierigen Zeit, ist das ein oder andere Späßchen auf Social Media auch weiterhin erlaubt!

Die eigenen Mitarbeiter nicht vergessen

Vergessen Sie neben Ihrer Kundenkommunikation nicht die permanente Information der eigenen Mitarbeiter. Als Inhaber eines Malerbetriebs sollten Sie in Krisenzeiten eine besonders intensive Kommunikation und Bindung zu Ihrem Team sicherstellen. Sie haben bislang einmal wöchentlich eine Teambesprechung abgehalten? Dann informieren Sie Ihre Mitarbeiter jetzt alle zwei Tage und seien Sie immer ansprechbar – am besten digital oder telefonisch! Eine hohe Kommunikationsfrequenz gibt Ihrem Team in dieser Zeit wichtigen Halt. Um Unsicherheiten nicht noch weiter zu verstärken, ist es außerdem wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern stets die Wahrheit über die Lage des Betriebs und mögliche Auswirkungen der Krise vermitteln: Nur so können Sie Vertrauen aufbauen und in der schwierigen Zeit alle an einem Strang ziehen. Und nicht vergessen: Bleiben Sie zuversichtlich und geben Sie dieses Gefühl auch an Ihre Mitarbeiter weiter! 

Trotz alldem hoffen wir, dass Sie Ihre Kunden auch bald wieder mit Handschlag begrüßen und von Angesicht zu Angesicht betreuen können!

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