Zeitungsanzeigen: Kosten, Verbreitungsgebiete und Zielgruppen (Teil 4)

Die lokale Zeitungsanzeige

Die lokale Zeitungsanzeige eignet sich für Maler und Lackiererbetriebe in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel wird der Kundenstamm, der sich in Ihrer Umgebung befindet, direkt angesprochen.

Diese sollten Sie als Maler und Lackierer nicht außer Acht lassen, denn die räumliche Distanz spielt bei der Wahl für den passenden Maler und Lackierer eine entscheidende Rolle.

Sollten Sie durch Ihre Präsenz in der regionalen Zeitung die Aufmerksamkeit der möglichen Kunden auf sich ziehen, kann die Entscheidung eines möglichen Kunden auf „den Maler in der Nähe“ fallen.

Zielgruppen von Zeitungen

"Zusätzlich haben Zeitungen den Vorteil, dass Sie Ihre Zielgruppe besser erreichen können. Laut der Zentralen Marketingorganisation der Zeitungen und Zeitungsgruppen erreichen Zeitungen knapp 70% aller 30 bis 49 Jährigen und ca. 81 % der 50+ Jährigen der deutschen Bevölkerung. Somit stellt die ältere Generation für den Maler und Lackierer eine bestimmte Zielgruppe dar.

Erfahrungsgemäß legt auch diese einkommensstärkere und qualitätsorientiertere Zielgruppe mehr Wert auf Professionalität, die vom Maler und Lackierer kommt, als die jüngere Generation. Deshalb lohnt es sich auch, die Aufmerksamkeit dieser auf sich zu ziehen.

Gelbe Seiten & Internet

Was nicht fehlen darf, ist ein Standardeintrag in den allbekannten Gelben Seiten, mit Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer. Doch um diese sollten Sie sich keine Sorgen machen. Denn dieser erfolgt kostenlos, sobald Sie von Ihrem Telefonnetzanbieter im Telefonbuch geschaltet werden.

Ihre Daten werden unter der Angabe der Branche von dem Gelben Seiten Verlag übernommen und unter anderem auch im Internet veröffentlicht.

Sollten Sie jedoch eine größere Anzeige schalten lassen wollen, dann erkundigen Sie sich bei Ihrem zuständigen Gelbe Seiten Verlag. Abhängig von der Größe der Anzeige werden die Kosten kalkuliert. Der Gelbe Seiten Verlag bietet noch weitere Möglichkeiten, wie zum Beispiel das Schalten von Werbebannern auf der Internetseite.

Vorgehensweise und Kosten für eine Zeitungsanzeige

1. Ein Betrieb, der in der Zeitung werben möchte, muss sich zuallererst Gedanken machen, in welchem Verbreitungsgebiet die Anzeige erscheinen soll. Soll nur Ihre Stadt informiert werden oder kommen auch andere Städte und Vororte in Frage?

2. Als nächstes sollten Sie sich entscheiden, ob generell Werbung für Ihr Unternehmen betrieben werden soll oder ob man eine Sonderveröffentlichung, zum Beispiel ein befristetes Angebot, ausschreiben möchte. Diesbezüglich sollten Sie sich bei Ihrer lokalen Zeitung erkundigen, inwiefern die Preisstaffelungen sich unterscheiden. Je nach Anzeigedauer Ihrer Werbung können Preise unterschiedlich ausfallen.

3. Als Letztes sollten in der Anzeige Anschrift und Kontaktmöglichkeit genannt werden:

• Vollständiger Betriebsname
• Firmenlogo
• Adresse (Straße, Nummer, PLZ und Stadt)
• Telefonnummer
• Fax
• E-Mail
• Website (falls vorhanden)
• In kurzen Stichwörtern, Ihr Angebotsspektrum: wie zum Beispiel: Fassadengestaltung, diverse Techniken, Malerarbeiten etc.

4. Kosten sind abhängig von …

• dem Ort der Veröffentlichung und der damit verbundenen Reichweite
• der Größe der Anzeige (Achtung: es wird millimetergenau abgerechnet!)
• von der Farbe der Anzeige, die entweder farblich oder schwarz-weiß erscheinen soll.

Eigenschaften von Zeitungsanzeigen

Wie bereits erwähnt, ist das Schalten von Zeitungsanzeigen eine einfache Sache. Ob täglich oder wöchentlich, bietet die Zeitung als Werbemedium eine gute Reichweite und spricht eine Vielzahl von Lesern an. Denn schließlich erhält jeder in der Stadt umsonst den „Wochenanzeiger“ oder den „Stadtspiegel“. Es ist nur darauf zu achten, welcher Umkreis mit der jeweiligen Zeitung beliefert wird.