Wenn Sie ein Eigenheim bauen wollen oder im Besitz eines älteren Hauses sind, kommt immer irgendwann einmal das Wort Dämmung aufs Tablett. Doch wozu ist eine Dämmung überhaupt nötig? Es gibt eine Reihe von Gründen, die generell dafür sprechen: Mit einer guten Wärmeisolation sparen Sie zum Beispiel Heizkosten. Aber auch für den Lärmschutz in der Wohnung ist eine Dämmung eine gute Alternative. Es ist übrigens immer möglich, einen nachträglichen Schallschutz einzubauen.
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Für den Schallschutz in der Wohnung gibt es verschieden Bereiche. Sie werden aufgeteilt in:
· Raumakustik
· Schalldämmung
· Technischer Schallschutz
Die Raumakustik ist wichtig, um einen optimalen Geräuschpegel in der Wohnung zu erzielen. Dazu ist es notwendig, den Schall in Räumen zu reduzieren. Um dies zu erreichen, kann eine Akustikdecke verwendet werden. Diese wird als Grundgestell aus Profilleisten an einem tragenden Balken befestigt und mit Dämmmaterial ausgefüllt. Dazu eignet sich Glas- oder Mineralwolle, die über die besten Eigenschaften zur Schallreduzierung verfügen. Je nach Brandschutzverordnung kann die Unterkonstruktion auch aus Holz sein. Die anschließende Verkleidung kann aus Gipsplatten, Mineralplatten oder Holzwerkstoffen bestehen.
Nicht nur in der Wohnung ist eine gute Dämmung von Vorteil, auch in den Feuchträumen ist diese wichtig. Hierbei werden spezielle Akustikplatten verwendet, die aus Polyethylen bestehen. Diese sind eine robuste Art von Akustikschaumstoff und aufgrund ihrer Eigenschaften vor allem schwer entflammbar, während dank der geringen Wasseraufnahmefähigkeit gleichzeitig verhindert wird, dass Bakterien oder andere gesundheitsschädliche Organismen eindringen können.
Nicht nur im privaten Bereich ist die Isolierung ein Thema. Fast überall wird vermehrt darauf geachtet, dass eine Lärmschutzwand vorhanden ist. Beliebt Orte hierfür sind:
· Kindergärten
· Büros
· Schulen
· Krankenhäuser
· Arztpraxen
Um in Kindergärten die Wände schalldicht zu machen und gleichzeitig eine gute Wärmedämmung zu erreichen, können Basotec Schallabsorber verwendet werden. Dieser Melaminharzschaum entspricht den Brandschutzverordnungen und ist in unterschiedlichen Farben erhältlich. Je nachdem, wo er verwendet wird, gibt es ihn auch in verschiedenen Formen, etwa als Pyramidenschaumstoff, Trapez oder als Rolle.
Für Büros gibt es eine Reihe interessanter Lösungen, um eine gute Schallabsorption zu erreichen. Dazu wird beispielsweise eine Schallschutzkabine eingerichtet, die dazu dient, ungestört zu arbeiten. Einen tollen Touch bekommt es, wenn dazu noch Glaselemente verwendet werden.
Schalldichte Türen gehören hierbei ebenfalls zu den wichtigen Maßnahmen, um den Schall in Räumen zu reduzieren. Möchten Sie nicht extra eine neue Tür kaufen, können Sie auch Schwerfolie und Akustikschaumstoff auf das vorhandene Türblatt kleben. Zudem sollte die Tür unbedingt dicht schließen und keine großen Luftspalte zulassen.
In Schulen ist vor allem der Trittschall ein großes Thema. Das Trampeln von vielen Füßen ist oft störend und hallt durch alle Flure. Fußbodenbeläge mit integrierter Schallschutzdämmung können hier effektiv Abhilfe schaffen. Diese lassen sich auch auf Treppenstufen verlegen und sorgen so in Treppenhäusern ebenfalls für einen deutlich geringeren Lärmpegel.
In Arztpraxen oder Krankenhäusern ist es unerlässlich, auf Diskretion und gute Raumakustik zu achten. Hier empfiehlt es sich also, die Räume bestmöglich schalldicht zu machen. Decken, Wände, Fenster und Türen können oft schon mit mäßig großem Aufwand schalldicht gemacht werden: hierzu wird geeigneter Noppenschaumstoff entweder direkt auf die zu isolierenden Elemente aufgebracht oder aber in Wände und Decken eingearbeitet.
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