Tarifverhandlungen im Maler- und Lackierhandwerk gescheitert

Gemeinsame Pressemitteilung der Tarifvertragsparteien /Schlichtung wird einberufen

Foto von Stephanie Ho: www.pexels.com/de-de/foto/person-die-farbroller-beim-malen-der-wand-halt-994164/

Frankfurt am Main – Die Tarifverhandlungen für die rund 150.000 Beschäftigten im Maler- und Lackiererhandwerk sind vorgestern Abend (f.d.R.: 8. November 2022) gescheitert. Die mehr als achtstündigen Verhandlungen zwischen dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt standen im Zeichen der hohen Inflationsrate und der wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheiten. Die Tarifvertragsparteien haben ihre jeweiligen Positionen ausgetauscht. In einigen Punkten konnte eine Annäherung zwar festgestellt werden, in zentralen Fragen lagen die Parteien jedoch noch weit auseinander, so dass keine Einigungsmöglichkeit bestand. Die Verhandlungspartner haben jetzt die Möglichkeit, die bestehenden Differenzen in einem Schlichtungsverfahren zu beseitigen. Die Regularien sehen vor, dass die Schlichtungskommission innerhalb von zehn Tagen nach Anrufung zusammentreten muss.

 

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