Elektrosmog: Die richtige Wandbeschichtung im Innenbereich

Immer mehr Menschen reagieren sensibel auf die Auswirkungen von Elektrosmog. Die elektromagnetische Strahlung kann von Mobiltelefonen, Sendemasten oder aus dem Fernseher kommen. Die meisten Menschen nehmen diese Strahlung kaum wahr, für viele, besonders empfindliche Menschen jedoch, führt die Strahlung zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Herz-Kreislauf-Problemen. Mit einer speziellen Wandbeschichtung lassen sich diese Symptome verhindern.

Fernsehwand
Wie schützen Sie Ihre Wohnung am besten vor elektromagnetischer Strahlung? Wir haben die Antwort!

Seit Jahren werden verschiedenste Methoden entwickelt, um Menschen vor Elektrosmog zu schützen. So gibt es Gipskartonplatten, Abschirmtapeten oder ein Armierungsgewebe mit Abschirmfunktion auf dem Markt. Eine weitere Möglichkeit sind abschirmende Wandfarben und Lacke. Diese Untergrundbeschichtungen schützen vor elektrischer Strahlung und können einfach mit normaler Dispersionsfarbe überstrichen werden. Die Beschichtung soll bis zu 99% der elektromagnetischen Strahlung dämpfen.

Verantwortlich für die gute Reduktion ist ein physikalischer Prozess, bei dem Kohlefasern und Rußpartikel in der Farbe die elektromagnetische Strahlung in harmlose Energie umwandeln. Auch die Anwendung ist ebenso simpel, wie die Erklärung. Vor dem Auftragen der Grundbeschichtung wird ein selbstklebendes Kupferband zur Erdung angebracht.

Dieser Anschluss kann zum Beispiel über eine Steckdose erfolgen. Die Beschichtung kann dann auf die Wand aufgebracht werden. Je dicker die Schicht, desto besser die Abschirmwirkung, daher sollten die Beschichtung in zwei Arbeitsgängen, nach je 12 Stunden Trocknungszeit, aufgetragen werden. Anschließend kann die Wand mit herkömmlicher Dispersions- oder Latexfarbe gestrichen, tapeziert oder verputzt werden.

So lassen sich nicht nur Wohnungen, sondern auch Labore, Rechenzentren oder medizinische Bereiche vor elektromagnetischen Feldern schützen. Zusätzlich gibt es noch spezielle Gardinen oder Tapeten, mit denen der Strahlungsschutz noch erhöht werden kann.

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