Die Webseite als erfolgreiches Marketinginstrument für Maler

Der Aufbau, die Gestaltung und die Nutzerfreundlichkeit. Drei wichtige Aspekte, die für das Webdesign eine große Rolle spielen und daher gut durchdacht sein sollten. Mit einer gut gestalteten Webseite können Sie aus einem möglichen Interessenten einen Kunden machen!

18. September 2017 | Quelle: malerpraxis

Lehrgang Webseite Teil 4.1: Webdesign

Der nächste Schritt in der Planung Ihrer Malerwebseite ist das „Webdesign“. Hierbei geht es allgemein um den Aufbau, um die Bedienbarkeit und um die Gestaltung der Webseite. Eine gut gestaltete Webseite zeichnet sich durch eine gute Visualisierung und eine einfache Bedienung aus. Wenn ein Besucher sich auf Ihrer Malerwebseite nicht orientieren kann, beispielsweise Ihre Kontaktmöglichkeiten nicht auffinden kann, wird er diese auch schnell wieder verlassen. Um dies zu verhindern, sollten Sie die Gestaltungsmerkmale zum Aufbau und zur Nutzerfreundlichkeit einer Webseite beachten, die in dem ersten Teil unseres Artikels „Webdesign“ beschrieben werden. Im zweiten Teil folgen weitere Gestaltungsregeln.

Das Layout
Basierend auf den geplanten Inhalten entwerfen Sie eine Anordnung, wie die Inhalte auf Ihrer Webseite dargestellt werden sollen. Dieser Entwurf wird auch „Seitenlayout“ genannt und kann auf Start- und Unterseiten unterschiedlich ausgelegt sein.

Es ist wichtig, für ein klares und übersichtliches Seitenlayout zu sorgen, damit Ihre Informationen auf Ihrer Webseite schnell und einfach wahrgenommen werden können. Dies ist auch immer ein gutes Qualitätssiegel.

Halten Sie zunächst fest, wie viele Unterseiten Sie für Ihre Webseite planen um sich eine Übersicht zu verschaffen. Dann bauen Sie das Layout für die Startseite und die einzelnen Unterseiten Schritt für Schritt auf.

Der Aufbau

Es gibt bestimmte Bestandteile, die sowohl auf der Startseite und den Unterseiten nicht fehlen dürfen.

1. Logo:
Es eignet sich, Ihr Logo im linken, oberen Bereich der Webseite zu platzieren. Denn der Nutzer blickt gewöhnlich zuerst auf diese Stelle.

2. Kopfzeile:
In der Kopfzeile, also im oberen Bereich der Webseite, sollten Sie entweder eine Navigation für die Unterseiten einrichten oder aber ein großes, zentrales Bild platzieren.

3. Navigation:
Die Navigation ist einer der wichtigsten Bestandteile.Platziert wird Sie je nach Anzahl an Unterseiten entweder im linken Bereich oder in der Kopfzeile der Webseite.

4. Inhalte:
Platz für die Inhalte haben Sie im mittleren Bereich der Webseite. Hier können Sie Ihre Texte oder Bilder nach Ihren Vorstellungen aufstellen. Dabei ist nur zu beachten, dass diese auch sinnvoll und benutzerfreundlich präsentiert werden. Zum Beispiel werden auf Startseiten, die wichtigsten Informationen (wie Angebote oder Malerarbeiten) auf einem Blick präsentiert. Dies ermöglicht es, dass der Besucher direkt auf das Hauptthema gelenkt wird.
Es hängt ganz davon ab, welchen Zweck Sie erfüllen möchten. Wenn Sie auf einer Unterseite Bilder von Ihren Malerarbeiten zeigen wollen, eignet sich vielleicht eine Bildergalerie. Für das Layout des inhaltlichen Bereiches können Sie sich von anderen Webseiten oder von unserer Bildergalerie inspirieren lassen.

5. Fußzeile:
Im unteren Bereich der Webseite sollten Nutzer die Kontaktdaten und das Impressum wiederfinden.

Nutzerfreundlichkeit

Für Nutzerfreundlichkeit sorgen Sie auf Ihrer Webseite, wenn Sie eine einfache und logische Navigation einbauen. Es muss klar ersichtlich sein, welche Inhalte und Informationen wo aufgefunden werden können.

Platzieren Sie daher Ihre Inhalte in gängigen Unterseiten wie „Über uns“, „Aktuelles“, „Leistungen“ oder „Kontakt“ und geben es in Ihrer Navigation wieder. Bei wenigen Inhalten ist zu empfehlen, die Navigation in die Kopfzeile einzubauen. Für mehrere Inhalte eignet sich die Navigationsstruktur im linken Bereich der Webseite, da man diese mit mehreren Kategorien ausbauen kann.