Social Media Kommunikation für Malerbetriebe

Social Media Kommunikation für Maler: Viele Malerbetriebe haben zwar schon eine Internetseite mit den wichtigsten Informationen, aber keinen Social-Media-Kanal. Die Social Media Kommunikation ist aber insofern wichtig, da viel mehr Kunden erreicht werden können und sie sich schneller über Ihr Unternehmen informieren können.

Malerpraxis auf Facebook
Ist Social Media für Maler ein notwendiges Marketinginstrument? Hier erklären wir, was ein Social-Media-Kanal Ihrem Malerbetrieb bringen kann.

Natürlich spricht es für Ihr Unternehmen, wenn Sie auch ohne einen Social-Media-Kanal gefunden werden und sich Ihr Netzwerk erhalten können. Trotzdem müssen Sie sich vor Augen halten, dass soziale Netzwerke auch eine Art Mund-zu-Mund-Propaganda sind – eben nur virtuell. Kunden bewerten Ihr Unternehmen, empfehlen Sie weiter und können schneller und besser kommunizieren.

Sind Facebook und Co nun ein Muss für Ihren Malerbetrieb? Die Antwort lautet Jein. Denn ein Social-Media-Auftritt ist nur gelungen, wenn er regelmäßig und intensiv gepflegt wird. Erst dann kann er als Werbemaßnahme funktionieren.

Die Deutschen informieren sich auch in sozialen Netzwerken über Dienstleistungen und Unternehmen – das kann Ihr Betrieb sich zu Nutze machen, insbesondere bei positiven Bewertungen und Erfahrungsberichten. Zudem sind soziale Netzwerke in der Regel kostenfrei zu nutzen. Das Einzige, was Sie in Ihren Social Media Auftritt investieren müssen, ist Zeit, Geduld und Fleiß. Als Malerbetrieb müssen Sie jedoch nicht in jedem sozialen Netzwerk vertreten sein. Die Kunst ist es auf den Plattformen aktiv zu sein, die auch Ihre Kunden besuchen: Pflegen Sie lieber ein oder zwei Social-Media-Accounts professionell und intensiv, als in vielen verschiedenen aktiv zu sein.

Warum Social Media? 

Durch Social Media erreichen Sie mit wenig finanziellem Aufwand eine große Wirkung. Sie haben eine Plattform, über die Sie Ihr persönliches Netzwerk erweitern und Ihren Bekanntheitsgrad in der Umgebung verbessern können. Ob eigenen Blog, Facebook, Twitter oder Youtube: Durch Posts, Tweets, Vlogs (Video-Blog) oder Blogeinträge halten Sie Ihre Kunden über Produkte, Dienstleistungen und aktuelle Angebote schnell auf dem Laufenden.

Auch die Funktion „Teilen“ hilft Ihnen regelmäßig Informationen von interessanten malerspezifischen Beiträgen zu verstreuen, die Sie auf anderen Profilen gefunden haben – oder eben umgekehrt: Andere Personen oder Unternehmen teilen Beiträge aus Ihrem Social Media Auftritt. 

Auch die Bewertungsfunktion bei Facebook, Youtube und Co, kann Ihrem Malerbetrieb zu Gute kommen. Positives Feedback von anderen Kunden wirkt auf Neukunden glaubwürdig und vielversprechend. Eine gute Bewertung auf Ihren Social-Media-Kanälen ist natürlich eine umso bessere Werbung für Ihren Betrieb. Soziale Netzwerke eignen sich natürlich auch für die Kommunikation mit einzelnen Kunden. Anfragen und Rückfragen werden über soziale Netzwerke schneller getätigt. Hier müssen Sie als Malerbetrieb allerdings selbst entscheiden, inwieweit sie online kommunizieren möchten, denn dann muss Ihr Malerbetrieb über das Netzwerk (fast) immer erreichbar sein.

Social Media Do's

  • Social Media Seite ansprechend gestalten
  • Eine Person im Betrieb bestimmen, die sich um den Social-Media-Auftritt kümmert
  • Den Social Media Account bewerben, z.B. mündlich oder in der E-Mail Signatur
  • Zeit in den Social Media Auftritt investieren 
  • Kommunizieren – dazu ist Social Media schließlich da: kommentieren, diskutieren, Fragen beantworten
  • Schnell reagieren 
  • Monitoring: den Erfolg des Social-Media Auftritts verfolgen
  • Helfen lassen: Die sozialen Netzwerke bieten einige Tools, die den Bekanntheitsgrad steigern
  • Funktionen der Plattform kennen
  • Schnell gefunden werden: URL personalisieren und Suchmaschinenoptimierung

Social Media Don'ts

  • Social Media Seite verkommen und einschlafen lassen 
  • mit zu vielen unwichtigen Posts/Einträgen überschütten
  • Negative Kommentare ignorieren, löschen oder mit unangebrachtem Unterton darauf reagieren
  • Plumpe Verkaufsangebote: Die Kommunikation über soziale Medien funktioniert lockerer
  • Nachrichten (über einen längeren Zeitraum) unbeantwortet lassen

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