Mehr Umsatz durch Zahlungserinnerung: Frische Ideen für Ihre Dokumente

Rechnungen und Zahlungserinnerungen sind wahrlich keine gern gesehenen Gäste bei Ihren Kunden. Wie Sie es dennoch schaffen, dass diese Dokumente eine positive Wirkung erzielen, verraten wir in unserem zweiten Teil der Serie „Mehr Umsatz mit kreativem Schriftverkehr“. Außerdem erfahren Sie, wie Sie mit kleinen Botschaften nachhaltig im Gedächtnis Ihrer Kunden bleiben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Symbolfoto Zahlungserinnerung
Steigern Sie Ihren Umsatz mit personalisierten Zahlungserinnerungen und anderen bisher ungenutzten Dokumenten.

Wie wollen Sie in Erinnerung bleiben?

Natürlich möchte jeder Unternehmer, dass der Kunde seinen Betrieb möglichst positiv in Erinnerung behält. Doch wie sieht der letzte Kontakt aus? Über ihm prangt groß das böse Wort „Rechnung“ und ein mehr oder minder großer Betrag, der innerhalb von einigen Tagen bezahlt werden soll.

Eine Rechnung ist ein prinzipiell negatives Dokument. Und es ist oft das letzte Dokument, das der Kunde von Ihnen sieht. Mit ein wenig Kreativität bleiben Sie bei Ihren Kunden dauerhaft in Erinnerung. Da reicht schon eine handschriftliche, persönliche Notiz. Die Aufschrift „Vielen Dank für Ihren Auftrag, ich hoffe, wir konnten Sie vollkommen zufrieden stellen.“ kann mit einer persönlichen Unterschrift bereits Wunder wirken. Noch besser kann ein kleines Geschenk funktionieren. Wenn Sie für einen Kunden Parkett gelegt haben, könnten Sie ihm eine kleine Flasche Pflegemittel mit der Rechnung schenken. Der Effekt ist, dass bei Ihrem Kunden nicht mehr die Rechnung im Kopf ist, sondern das nette Geschenk, das Sie ihm gemacht haben. So behält er Ihren Betrieb positiv in Erinnerung und wird es garantiert auch einigen Freunden erzählen. Sie profitieren also auch von Empfehlungen. Finden Sie eine Möglichkeit, nach jedem Auftrag nach der Zufriedenheit des Kunden zu fragen. Der Satz „Waren Sie zufrieden, sagen Sie es weiter. Waren Sie nicht zufrieden, sagen Sie es uns.“ fordert den Kunden gleichzeitig auf, Sie zu empfehlen oder eben Kritik Ihnen gegenüber zu äußern. Das gibt Ihnen ggf. die Möglichkeit, unzufriedene Kunden doch noch zufrieden zu stellen.

Zahlungserinnerung mal anders

„Wir haben eine Rechnung mit Ihnen offen!“ Dieser Satz steht groß über der Zahlungserinnerung eines Dachdeckers. Direkt daneben eine Karikatur eines wütenden Handwerkers, der die Faust ballt. Mit dieser kreativen Form der Zahlungserinnerung hat der Dachdecker es nicht nur geschafft, seine Inkassokosten drastisch zu reduzieren, er bekommt auch immer wieder Anrufe und E-Mails von Kunden, die sich für die witzige Erinnerung bedanken.

Zahlungserinnerungen sollten stets sehr höflich und persönlich geschrieben sein. Eine distanzierte Ansprache können Sie bei Mahnungen immer noch wählen. Bei der Zahlungserinnerung sollten Sie aber immer davon ausgehen, dass der Kunde schlichtweg vergessen hat zu bezahlen, oder er es gerade nicht kann, weil er auf anderes Geld wartet. Finden Sie also eine nette Ansprache, um auch mit der Zahlungserinnerung ein positives Bild zu hinterlassen.

Zusammengefasst: So holen Sie mehr aus Ihrem Schriftverkehr heraus

Sammeln Sie alle Dokumente, die Ihr Haus verlassen und machen Sie eine Liste davon. Ordnen Sie die Dokumente in der Reihenfolge, in der Ihr Kunde sie erhält. Gehen Sie jedes einzelne Dokument durch und überlegen Sie, wie Sie das Dokument nutzen können, um mehr aus Ihrem Schriftverkehr zu machen. Denken Sie dabei immer aus der Perspektive des Kunden. In welcher Situation befindet er sich, wenn er das Dokument sieht? Warum erhält er das Dokument und was für ein Bedürfnis steckt dahinter? Es erfordert ein wenig Kreativität, aber es wird sich für Sie lohnen. Testen Sie es!

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