Angebote und Rechnungen als Werbebriefe

Tausende Seiten Briefpapier verlassen jährlich Ihren Betrieb. Maler & Lackierer schreiben Angebote, Rechnungen, Auftragsbestätigungen, Weihnachtskarten und vieles mehr. Wirklich genutzt werden diese aber nicht. Erfahren Sie in unserem ersten Teil der Serie „Mehr Umsatz mit kreativem Schriftverkehr“, wie Sie völlig kostenlos mehr aus Ihrem Schriftverkehr herausholen und Ihren Umsatz steigern können.

Angebote und Rechnungen als Werbebriefe
Angebote und Rechnungen als Werbebriefe
Mehr Umsatz mit kreativem Schriftverkehr

Überlegen Sie, was das erste Dokument ist, das Ihr Kunde von Ihnen erhält. Es ist besonders wichtig, schließlich haben Sie keine zweite Chance für den ersten Eindruck. 

Der erste Eindruck

Wenn das erste Dokument ein Angebot ist, sollten Sie auf keinen Fall einfach nur Ihre Leistungen (womöglich auch noch in unlesbarem Fachchinesisch) auflisten. Nutzen Sie stattdessen das Angebot als kleinen Werbebrief, um dem Kunden Ihre Stärken zu zeigen.

Die kreative Nutzung des Angebots bringt Ihnen gleich mehrere Vorteile. Erstens erhöhen Sie Ihre Abschlussquote und zweitens können Sie höhere Preise durchsetzen, wenn Sie Ihre Vorteile und Zusatzleistungen klar kommunizieren.

Oft ist das erste Dokument, das ein Kunde erhält, ein Anschreiben zu Prospektmaterial, das er angefordert hat. Vermeiden Sie auch hier langes Gerede und unnötige Floskeln. Zeigen Sie dem Interessenten die Hauptstärken Ihres Betriebes in wenigen Sätzen auf. 

Schaffen Sie auf jeden Fall einen Anreiz für den nächsten Schritt. Soll der Interessent ein Angebot anfordern, bieten Sie ihm etwas, damit er es auch garantiert macht. So könnten Sie ihm z.B. ein kleines Präsent versprechen, wenn er innerhalb von x Tagen ein Angebot anfordert. Oder Sie versprechen eine Erstellung innerhalb einer für Sie kürzest möglichen Zeit. Mit ein wenig Kreativität werden Ihnen noch weitere Möglichkeiten einfallen. 

Von Anfang an kundenorientiert

Viele Betriebe lassen ihre Kunden Auftragsbestätigungen unterschreiben. Diese schickt der Kunde dann per Fax oder Post zurück. Aber stellen Sie sich doch mal vor, Sie bekommen eine Auftragsbestätigung, die Sie unterschrieben zurücksenden sollen. Und stellen Sie sich vor, auf der Auftragsbestätigung steht eine Frage. Darunter einige Linien. Und die Frage lautet: „Haben Sie besondere Wünsche an die Auftragsabwicklung?“. 

Alternativ könnten Malerbetriebe auch fragen: „Zu welcher Zeit sollen wir am besten kommen?“, oder auch „Gibt es Verhaltensweisen, auf die wir in Ihrem Haus achten sollten?“ 

Mit diesen einfachen Fragen zeigen Sie Ihrem Kunden, dass Sie sich zu 100% bemühen, ihn voll und ganz zufrieden zu stellen. Und Sie haben eine viel größere Chance, das auch zu schaffen, denn schließlich kennen Sie durch ein paar einfache Fragen bereits die Wünsche des Kunden. 

Eine andere Alternative ist, Auftragsbestätigungen mit einem netten Anschreiben zu beantworten. Sobald Sie die Auftragsbestätigung vom Kunden erhalten haben, schicken Sie einen Brief, mit dem Sie dem Kunden für den Auftrag danken und ihm vollen Einsatz, Zuverlässigkeit und hohe Qualität (oder die anderen Stärken Ihres Unternehmens) zusichern. 

Stellen Sie an den Schluss stets folgenden Satz:

„Sollten Sie – wider Erwarten – doch einmal nicht vollstens zufrieden sein, sprechen Sie mich bitte sofort an! Ich werde mich darum kümmern.“

So fordern Sie Ihren Kunden aktiv auf, ein Feedback zu geben und profitieren von zufriedeneren Kunden, weil Sie stets informiert sind.

Serie „Mehr Umsatz mit kreativem Schriftverkehr“ auf Malerpraxis.de

In unserem zweiten Teil der Serie „Mehr Umsatz mit kreativem Schriftverkehr“ LINK ARTIKEL 161 verraten wir Ihnen, wie Sie bei Ihren Kunden im Gedächtnis bleiben und welche Möglichkeiten es im Bereich der Zahlungserinnerung gibt.

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